Heute eine besondere Lokomotive die Märklin 3067 DSB MY 1147 in Spur H0 eine Diesellokomotive Baureihe MY der DSB, Digital AC ohne Sound in H0 im Review und Test. Wie schlägt sich das betagte Modell aus den 70’ern oder 80’ern gegen neue Modell von Märklin. Hier der Link zum Typenkompass der DSB: https://amzn.to/39jjDxM

Die DSB MY (II) sind dieselelektrische Lokomotiven, die Danske Statsbaner (deutsch Dänische Staatsbahnen) ab Mitte der 1950er Jahre beschaffte, um Dampflokomotiven auf Hauptbahnen mit hoher Achslast zu ersetzen. Bereits in den späten 1940er Jahren war DSB in Kontakt mit dem General-Motors-Konzern (GM). Dort wurde die Staatsbahn auf die seit 1939 gebauten amerikanischen Standardlokomotiven der F-Reihe von Electro-Motive Diesel (EMC), damals eine Tochter von GM, aufmerksam. Die Bezeichnung NoHAB AA16 für die europäische Lizenz-Variante erfolgte nach dem Lizenznehmer Nydqvist och Holm AB / NOHAB im schwedischen Trollhättan, der 1949 die Lizenzen zum Bau von EMD-Dieselloks erhielt. Diese dieselelektrische Lok wurde von vielen Bahnverwaltungen in Ost- und Westeuropa in Varianten mit den Achsfolgen Co’Co’ oder (A1A)(A1A) beschafft. Zwischen 1954 und 1958 sowie zwischen 1964 und 1965 wurden 59 Lokomotiven des Typs MY (II) beschafft. Sie wurden sowohl für Güter- wie auch für Personenzüge eingesetzt. Aufgrund ihrer Achslast waren sie nicht freizügig einsetzbar, da verschiedene Nebenbahnen nur für eine geringe Achslast zugelassen waren. Frichs baute den mittleren Teil des Lokkastens, den Rahmen und die Drehgestelle. Ab Nr. 1105 lieferte Thrige die Fahrmotoren und Titan den Hilfsgenerator und andere Teile. Der Dieselmotor treibt einen Generator, der die Elektrizität für die Fahrmotoren erzeugt. Alle MY(II)-Loks hatten die Einrichtung zur Vielfachsteuerung für Mehrfachtraktion, die nach US-Norm mit 650 Volt Gleichstrom arbeitete. Einzelne Lokomotiven waren mit dem ITC-Fernsteuersystem ausgestattet. Die MY 1154 und 1156 bis 1159 erhielten darüber hinaus Steuereinrichtungen für den Wendezugeinsatz im Kopenhagener Vorortverkehr. Wie alle dänischen Loks und Wagen waren die Lokomotiven bis 1972 in einem braunen Farbton gehalten. Danach wechselte die Farbgebung auf einen schwarzen Anstrich mit rot abgesetzten Fahrzeugenden. Bei den DSB wurden die Lokomotiven für sämtliche Zugarten verwendet, in ihren letzten Betriebsjahren noch vor leichten und mittelschweren Güterzügen. Seit 1992 wird dieser Lokomotivtyp bei den DSB nicht mehr planmäßig eingesetzt.

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